Empirische Marktforschung sollte sich nicht an vorgefertigten Modellen und Tools ausrichten, sondern sich zunächst die Fragen stellen "Was ist der Fall?" und "Was steckt dahinter?": Hinter vermeintlich eindeutigen Forschungsfragen verstecken sich nicht selten weitaus komplexere Fragestellungen und Probleme, die es zu ermitteln, zu hinterfragen und zu verstehen gilt.

Treffen sie die richtigen Entscheidungen hinsichtlich Zielgruppe, Untersuchungsmethode, Stichprobe, Fragebogen-Operationalisierung sowie Analyse und Reporting. Mit meiner Methoden- und Fragebogenkompetenz entwickele ich mit Ihnen gemeinsam sowohl ein maßgeschneidertes Studiendesign als auch ein adäquates Erhebungsinstrument, so dass Sie klare und überzeugende Antworten auf Ihre Forschungsfragen erhalten.

In der kontinuierlichen Projektberatung begleite ich beratend den gesamten Studienverlauf – vom Start über die Realisierung bis zum erfolgreichen Abschluss. Intensität und Umfang der Beratung richten sich dabei nach dem jeweiligen Bedarf. In Einzelfällen übernehme ich auch das Projektmanagement sowie die Steuerung und Kontrolle externer Dienstleister. Ich unterstütze Sie genau dort, wo Sie es benötigen. Meine langjährige Praxiserfahrung garantiert Ihnen eine fachkompetente und professionelle Prozesssteuerung.

Was sind die geeigneten deskriptiven und multivariaten Analyse-Verfahren zur Aufdeckung echter Market Insights? Neben dem Einsatz von State-of-the-Art Analysen setzte ich auch eigenentwickelte, validierte Verfahren zur Beantwortung von zum Beispiel Positioning- und SWOT-Fragestellungen ein. Von zentraler Bedeutung ist das studienspezifische Reporting. Ein saisonales Werbe-Tracking (Zeitreihenanalyse) stellt prinzipiell andere Anforderungen an das Reporting als eine Kundenzufriedenheitsmessung (Aggregatdatenanalyse). Deeper Insights gelingen nur bei gelungener Kombination aus qualifizierter Datenanalyse, systematischem Reporting und verständlicher Visualisierung.

Die Ontologisierung ("Markenwelt", "Markenpersönlichkeit", "Markenidentität") der Marke sowie die Psychologisierung der Marktforschung erzeugen nicht selten Artefakte, die man vorschnell als "Wirklichkeit" deklariert. An die Stelle der Ontologisierung von Marken tritt verstärkt die Einsicht, dass es Marken nur durch und in Kommunikation gibt. Echte Insights erhält man nur, wenn man Marke als lose gekoppelte Kommunikation zwischen Unternehmen und autonomen Konsumenten versteht. Nur durch die Ko-Orientierung von sozialer Kommunikation und Bewusstsein, also von Unternehmenskommunikation, Konsumentenkommunikation und den Bewusstseinssystemen bildet sich eine Marke aus und kann eine Marke erhalten bleiben. Erst vor diesem Hintergrund ergibt sich für die Markenführung die Notwendigkeit, in einen Prozess wechselseitiger Verständigung mit den Konsumenten einzutreten. Wichtig für Deeper Insights und eine fundierte Umsetzungsberatung ist zudem die direkte und intensive Kooperation zwischen Unternehmen und Marktforschung in Form von z. B. Workshops, Barcamps et cetera, denn nur hierüber erhält die Marktforschung zumindest rudimentär Einblicke in die Unternehmenskommunikation von Marke.